Obwohl ich die Homöopathie für DIE Behandlungsmethode halte, und diese auch den größten Schwerpunkt (Kerntherapie) meiner Praxis ausmacht, kommen aber auch andere  Behandlungsmethoden (s.v.) zum Einsatz, die sich aus meiner Erfahrung heraus wunderbar ergänzen.

In der klassischen Homöopathie konzentriert man sich nicht auf den Befund oder ein Symptom, sondern versucht die ganzheitliche Störung der Lebenskraft zu finden.

Gute Selbstbeobachtung ist für die Mittelwahl von großem Nutzen

In einer so genannten „Erstanamnese“ sind nicht nur alle aktuellen Beschwerden und typische Begleitsymptome wichtig, sondern auch Ihre und die Krankenvorgeschichte Ihrer Familie, Reaktionen auf Nahrungsmittel, Vorlieben und Abneigungen, Reaktionen auf Umwelteinflüsse etc. Des weiteren sind von Bedeutung seelische Einwirkungen, wie Konflikte bewältigt werden, Ängste u.a.

Am Ende der Konsultation wird deshalb ein Mittel verschrieben, welches dem allgemeinen Bild des Patienten entspricht und hervorstechende körperliche und seelische Merkmale vom Patienten berücksichtigt.

Bei der klassischen homöopathischen Behandlung handelt es sich um eine tiefgreifende Heilmethode. Auch wenn Symptome sich schnell bessern, ist dieser Zustand meist nicht von Dauer. Erst wenn das/die homöopathischen Mittel in der richtigen Weise und Reihenfolge über längere Zeit eingesetzt werden, kann ein gesunder stabiler Zustand erreicht werden.

Die meisten Heilprozesse bei chronischen Krankheiten aber beginnen sehr fein und langsam. Deshalb ist es auch besonders wichtig, das Langsame sich Entwickeln des Heilprozesses abzuwarten und nicht zu schnell  andere Mittel einzunehmen oder die Therapie abzubrechen.

Je nach Krankheit kommen Sie in der Regel nach einigen Wochen wieder und wir besprechen den Verlauf. Die in dieser Zeit aufgetretenen Reaktionen z.B. Hautreaktionen, Erkältungen, Änderungen der Beschwerden (auch Verschlimmerungen) etc. gilt es zu beobachten (evt. auch aufzuschreiben und mitzubringen), weil sie für die weitere Mittelwahl wichtig sind.

Was sollte man bei einer homöopathischen Behandlung beachten:

• Homöopathische Mittel sollten nicht zum Essen eingenommen werden.
• Andere gängige homöopathischen Mittel bitte nicht mit "Ihrem Mittel" zusammen einnehmen.
• Einige homöopathischen Mittel vertragen sich nicht mit anderen eingenommenen Substanzen (Kaffee, Kamillentee, Kampher, Alkohol …). 

Hierzu bitte auch die Angaben in der Behandlung beachten.